ERP-Projekte sind keine Selbstläufer – das ist mittlerweile bekannt. Aber:
Jeder erkannte Pain Point ist auch eine Chance. Wer die Schwachstellen in seinen Prozessen, Strukturen oder Systemen kennt, kann daraus strategische Vorteile entwickeln.
👉 In Teil 4 unserer Serie zeigen wir, wie aus Problemen messbarer Mehrwert entsteht – mit Klarheit, Fokus und dem richtigen Partner an der Seite.
✅ 1. Prozessvereinfachung statt Digitalisierung alter Komplexität
Viele Unternehmen machen den Fehler, komplexe Prozesse einfach digital abzubilden.
Doch echte Verbesserung bedeutet: Vereinfachen, bevor man automatisiert.
🛠️ Praxisbeispiel:
Statt vier Genehmigungsebenen digital nachzubauen, reicht oft ein smarter Workflow mit Eskalationslogik.
🎯 2. Zielbilder entwickeln – nicht nur Features definieren
ERP-Einführung ist mehr als eine Checkliste.
Ohne ein klares Zukunftsbild landet man schnell in technischen Diskussionen – statt in echten Fortschritten.
📌 Unsere Empfehlung:
Vor dem Systemstart ein Zielbild erarbeiten:
- Welche Prozesse sollen wie aussehen?
- Welche Aufgaben sollen automatisiert werden?
- Welche KPIs wollen wir nach 6, 12, 24 Monaten sehen?
🔁 3. Kontinuierliche Verbesserung verankern
Ein ERP-Projekt endet nicht mit dem Go-Live – es beginnt dort.
Deshalb braucht es Strukturen, in denen laufende Optimierung zur Routine wird.
👥 Praxis-Tipp:
- Feedbackschleifen mit Key Usern
- vierteljährliche Review-Workshops
- klare Verantwortung für Prozessverantwortliche und Admins
📊 4. Messbarkeit herstellen – vom Pain Point zur Zahl
Wer nicht misst, kann nicht verbessern.
Jeder Pain Point, der behoben wurde, sollte auch in Kennzahlen sichtbar sein – z. B. durch:
- Durchlaufzeiten (vorher/nachher)
- Fehlerraten
- Prozesskosten
- Nutzerfeedback
➡️ So wird Erfolg objektiv und nachvollziehbar.
🧠 5. Wissen sichern – und intern multiplizieren
Die besten Lösungen nützen wenig, wenn sie nur ein Projektteam kennt.
Deshalb: Prozesse, Workflows, Rollen und Lessons Learned dokumentieren – und intern weitergeben.
🎓 Unser Rat:
- Schulungen und Demos aufzeichnen
- FAQ-Datenbanken aufbauen
- neue Mitarbeitende strukturiert onboarden
🚀 Fazit: Wer seine Pain Points ernst nimmt, baut strategischen Vorsprung auf
Probleme in ERP-Projekten sind normal – entscheidend ist, wie man damit umgeht.
Aus Schwächen werden Stärken, wenn man strukturiert analysiert, klug priorisiert – und pragmatisch umsetzt.
🎯 Mit dem richtigen Partner wird das ERP-Projekt nicht nur erfolgreich, sondern ein echter Wettbewerbsvorteil.
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ERP Pain Points – Teil 4: So wird aus einem Problem ein strategischer Vorteil